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16 August, 2014

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Einführung in die Kunsttherapie im Haus der Begegnung Kempfenhausen

….lange hatte ich überlegt welchen Kurs ich machen sollte, war ich doch in meinem 50jährigen Leben ausser im Krankenhaus noch nie alleine unterwegs...

..die Anreise verlief recht gut, wenn auch mit viel Stau durch München verbunden und so kam ich pünktlich im Haus der Begegnung an, mir wurde der Zimmerschlüssel überreicht und ich hatte noch kurz Zeit um mich ein wenig herzurichten und mich auf den bevorstehenden Kurs einzustellen...

Es fanden sich alle Teilnehmer im Gruppenraum ein, und die Vorstellungsrunde begann...jede/r wurde
gefragt, was er sich vom Kurs verspricht und wir sollten aus einem Haufen Picasso ähnlicher Bilder eines auswählen, was uns anspricht und erzählen was wir darauf sehen...

zu diesem Zeitpunkt hatte ich die Befürchtung das der Kurs für mich doch wohl zu sehr auf die Psychoschiene abdriftet, aber wie heißt es so schön „abwarten und Tee trinken :-)“ ….

Danach gab´s Abendessen und wir saßen alle noch zusammen und lernten uns kennen...

Nun zu den Sachen/Bildern/Kunstwerken die wir gemalt/ hingekleckst/  haben...

Wir mussten die Augen schließen und bekamen eine Geschichte erzählt...über ein Samenkorn das Angst hatte in die dunkle Erde eingepflanzt zu werden..der Gärtner machte ihm Mut und so wurde aus dem kleinen Körnchen eine wunderschöne, starke Pflanze...

Dann sollten wir malen was uns zu dieser Geschichte einfällt...gar nicht so einfach, aber irgendwie habe ich das leere Blatt doch gefüllt...diese Bilder wurden alle an die Wand gehängt und jeder durfte sagen was ihm dazu einfällt, und natürlich der/die Erschaffer der Bilder was sie sich dabei gedacht hatten..

Als nächstes sollten wir wieder die Augen schließen und mit geschlossenen Augen mit einem Strich, ohne abzusetzen, ein Gesicht/Kopf malen...das war toll, ich fand das Bild/ die Bilder schöner als das andere..es erinnerte durch den durchgehenden Strich schon sehr an Picassos Bilder, nur die Farbe fehlte..das kam danach als wir einfach so auf drei Blättern in einem Zug malen sollten..was uns einfällt...Schlangenlinien, Kreise, gerade Linien, ganz egal...das Schwierige daran war, im Anschluss daran aus dem Gekritzel ein Gesicht/Kopf zu finden und den selben mit bunten Farben auszuarbeiten...

Dann haben wir noch auf einem großen Stück Papier Kleister verteilt..erst fand ich das ja ein wenig ekelig, aber dann hat das Matschen mit dem Kleister so richtig Spaß gemacht...dann haben wir auf dem nassen Kleister Farben gemalt, die wieder verteilt, wieder Neues erschaffen usw..hat wirklich Spaß gemacht..

Jetzt hier alles zu schildern was wir gemacht haben würde zu weit führen, die Tage vergingen wie im Flug und ich habe für mich gelernt das es Spaß macht sich auch mal fallen zu lassen und sich auf ungewöhnliche Sachen einzulassen..die anderen Teilnehmer waren alle sehr nett, tolle Persönlichkeiten und wir hatten alle viel Spaß..

Fazit, mal einfach was ausprobieren und was Neues machen ist toll

 

 

Text und Photos: Gabi Müller, Christoph Leipold

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