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16 August, 2014

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Empowerment-Video „Schluss mit lustig“ erlebt seine Premiere im Bundesministerium für Soziales in Berlin

 

Um dieser Premiere im Rahmen der Veranstaltung „Empowerment jetzt“ beizuwohnen, bin ich extra nach Berlin gereist. Natürlich habe ich mich auch darauf gefreut, Sigrid Arnade, die Gründerin der Stiftung Lebensnerv und die anderen Teilnehmerinnen unserer Peer-Counseling-Ausbildung wiederzusehen. Schließlich waren wir ja die Drehbuchautorinnen und Akteurinnen des Films!

Im gut besuchten Berliner Kleisthaus fand also am 18.April 2009 die Veranstaltung der Stiftung Lebensnerv statt zum Thema „Empowerment jetzt“, in deren Rahmen unser Film „Schluss mit lustig? Unterwegs mit MS“ zur Uraufführung kam. Der rund achtminütige Film zeigt in neun kurzen  Sequenzen, wie unterschiedlich das Leben mit MS aussehen kann.

„Viele der bisherigen Filme zum Thema MS waren zu defizitorientiert“, betonte Dr. Sigrid Arnade in der Diskussion zum Film.

„In unserem Film knüpfen wir zwar an die Schreckgespenster an, die bei den Betroffenen im Kopf rumspuken, wir zeigen aber auch, wie sich die scheinbar gegebenen Grenzen mit der Entdeckung der eigenen Stärken erweitern lassen.“

Wir, die Darstellerinnen sind MS-betroffene Peer-Counselorinnen der Stiftung Lebensnerv und geben ein authentisches Bild des Lebens mit der Krankheit, ohne etwas zu beschönigen.

Das Premierenpublikum spendete dann auch einhelliges Lob: wie man mit einem so kurzen Film wohl mehr bewirken könne als mit einem aufwendig gedrehten Spielfilm, so eine Zuschauerin.

Zur Veranstaltung „Empowerment jetzt“ hatte auch die seinerzeitige Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Karin Evers-Meyer ein Grußwort übersandt, das verlesen wurde.

Vor der Uraufführung des Films stellte Sigrid Arnade das Konzept des Empowermenttrainings der Stiftung Lebensnerv vor und die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleituntersuchung.

Danach war noch Gelegenheit bei Imbiss und Sekt, miteinander zwanglos ins Gespräch zu kommen.

Wir Peer-Counselorinnen und „Filmstars“ nutzten natürlich noch die Zeit, um gemeinsam in einer Berliner Kneipe einzukehren und unser Wiedersehen zu feiern.

 

 

Text und Photos: Nicole

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